Unfallchirurgie
Die Unfallchirurgie befasst sich mit der Diagnose, Behandlung und Nachsorge von Verletzungen, die durch Unfälle verursacht werden. Dies umfasst sowohl akute Verletzungen als auch deren langfristige Auswirkungen. Die Unfallchirurgie ist eng mit der Orthopädie verwandt, konzentriert sich aber besonders auf traumatische Verletzungen, während die Orthopädie auch angeborene oder chronische Erkrankungen des Bewegungsapparates behandelt.
Zu den typischen Aufgaben der Unfallchirurgie gehören:
- Behandlung von Knochenbrüchen (Frakturen): Dies kann einfache Frakturen betreffen, aber auch komplexe, wie etwa bei Mehrfachverletzungen (Polytrauma).
- Versorgung von Weichteilverletzungen: Dazu zählen Verletzungen von Muskeln, Bändern, Sehnen und Haut.
- Behandlung von Gelenkverletzungen: Hierzu gehören Verletzungen wie Luxationen (Ausrenkungen) oder Bänderrisse.
- Versorgung von Kopf-, Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen: Dies erfordert oft eine spezielle Expertise, da diese Verletzungen schwerwiegend sein können.
- Notfallmaßnahmen: In der Akutphase eines Unfalls übernehmen Unfallchirurgen oft die Stabilisierung und Erstversorgung schwer verletzter Patienten.
- Postoperative Betreuung und Rehabilitation: Unfallchirurgen arbeiten eng mit Physiotherapeuten zusammen, um eine optimale Rehabilitation zu gewährleisten.
Unfallchirurgen arbeiten häufig in Notaufnahmen und sind auf die schnelle und effektive Behandlung von Unfallopfern spezialisiert.
Praxen
In diesen Praxen der Hanse Chirurgie bekommen Sie Hilfe.