Zwerch­fell­bruch

Von Zwerch­fell­bruch (Hiatus­hernie) sprechen wir, wenn sich Teile des Magens, seltener auch anderer Organe, durch das Zwerchfell aus dem Bauch- in den Brustraum schieben. Bei den meisten Brüchen dieser Art ist das „Schlupfloch“ die Stelle, an der die Speise­röhre (Ösophagus) in den Magen eintritt (Hiatus oesophageus).

Diagnostik

Endosko­pische Spezi­al­un­ter­su­chung: Zur genauen Opera­ti­ons­an­zeige ist eine endosko­pische Spezi­al­un­ter­su­chung (Manometrie, Druck­messung und pH-Metrie, Säure­messung) erfor­derlich, die von der Endoskopie Abteilung des Bethesda AK Bergedorf durch­ge­führt werden kann.

Therapie

Laparo­sko­pische Fundo­pli­kation: Über 5 kleine Einschnitte in die Bauchwand kann per Bauch­spie­gelung die Einengung der Zwerch­fell­lücke und die notwendige, indivi­duell angepasste Manschet­ten­bildung (Nissen oder Toupet) präzise und sicher durch­ge­führt werden.

Klinik­auf­enthalt

2 - 4 Tage

Schonung danach

ca. 2 - 4 Wochen

Weitere Infor­ma­tionen

 

Erfahren Sie mehr auf der Website des Hamburger Hernien Centrums.

hernie.de
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner