Oberarm­kopf­bruch

Dritt­häu­figste Fraktur des Menschen mit stark steigender Tendenz v.a. bei älteren Menschen mit Osteo­porose nach einem Sturz.

Symptome

Schmerzen, Fehlstellung, sicht­barer Bluterguss und Bewegungs­ein­schränkung.

Postope­ra­tives Röntgenbild nach arthro­sko­pi­scher Einrichtung und Stabi­li­sierung mittels Titan­nagel
Inverse Prothese: durch die Montage des Prothe­sen­kopfes auf die Pfanne kann die Funktion der Rotato­ren­man­schette durch die Musku­latur übernommen werden

Therapie

Einige Brüche eignen sich für eine konser­vative Behandlung. Instabile und verschobene Brüche müssen dagegen einge­richtet und stabi­li­siert werden, hierfür werden Nägel oder Platten aus Titan verwendet. Inzwi­schen ist eine Nagelos­teo­syn­these auch in arthro­sko­pi­scher Technik möglich. Bei Trümmer­brüchen wird evtl. eine prothe­tische Versorgung erfor­derlich, entweder als Humeruskopf- oder als sog. inverse Prothese.

Klinik­auf­enthalt

ca. 2 - 3 Wochen

Schonung danach

ca. 2 - 6 Wochen

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