Nerven­ver­let­zungen

Eine Nerven­ver­letzung an Finger oder Hand entsteht meist durch eine offene Verletzung. Dabei kommt es zu einer teilweisen oder vollstän­digen Durch­trennung eines Stamm- oder eines Finger­nervs.

Diagnostik

Klinische Unter­su­chung. Gegebe­nen­falls weiter­füh­rende Diagnostik durch einen Neuro­logen.

Therapie

Mikro­chir­ur­gische Naht des verletzten Nervens oder Trans­plan­tation von Nerven.

Verlauf

In der Regel können alle Opera­tionen ambulant und in Plexus­an­äs­thesie (örtliche Betäubung des Armes) durch­ge­führt werden. Muss ein Beinnerv trans­plan­tiert oder genäht werden, wird dies in Vollnarkose und mit einem statio­nären Klinik­auf­enthalt von 2–4 Tagen durch­ge­führt.
Eine Ruhig­stellung in einer Schiene erfolgt in der Regel für 3 Wochen.

Klinik­auf­enthalt

1 Tag ambulant

1 - 2 Tage stationär

Schonung danach

3 - 4 Wochen

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