Nabelbruch
Die Nabelhernie, auch Nabelbruch genannt, ist eine häufig auftretende Lücke im Nabelbereich, durch die sich Fett und bei großen Brüchen auch Darmschlingen vorwölben können. Nabelhernien sind häufig und die meisten Menschen haben bis auf das äußerliche Erscheinungsbild keine Probleme damit.
Diagnostik
Ultraschalluntersuchung Bauchwand: Die Untersuchung ermöglicht die exakte präoperative Vermessung der Bruchgröße sowie die Darstellung des Bruchinhaltes und ermöglicht die Auswahl des stadiengerechten individuellen Operationsverfahrens.
Therapie
Stadiengerechte, individuell angepasste Nabelbruchoperation
Offene Nabelbruchoperation mit Naht im sog. „Spitzy Verfahren“ bei kleinen Nabelbrüchen (< 1 cm Durchmesser) Offene Nabelbruchoperation mit Spezialnetz im sog. „PVP Verfahren“ bei mittelgroßen Nabelbrüchen (> 1 cm, < 2,5 cm) Offene Nabelbruchoperation mit Netz anatomisch exakt im sog. „Sublay-Verfahren” bei großen Nabelbrüchen (> 2,5 cm)
Laparoskopische minimal invasive Nabelbruchreparation mit Spezialnetz im sog. „IPOM Verfahren“ bei großen Nabelbrüchen (> 2,5 cm)
Klinikaufenthalt
2 - 4 Tage
Schonung danach
ca. 2 - 4 Wochen
Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr auf der Website des Hamburger Hernien Centrums.