Leistenbruch
Ein Leistenbruch, auch Leistenhernie, Inguinalbruch und Inguinalhernie sowie Unterleibsbruch genannt, ist ein Eingeweidebruch im Bereich des Leistenkanals. Muskeln, Sehnen und Bindegewebe bilden die feste äußere Hülle der Körperhöhlen, wie etwa des Bauchraums. An dieser Hülle existieren natürliche „Schwachstellen“.
Diagnostik
Ultraschalluntersuchung Leiste: Die Untersuchung ermöglicht die exakte präoperative Vermessung der Bruchgröße sowie die Darstellung des Bruchinhaltes und ermöglicht die Auswahl des stadiengerechten individuellen Operationsverfahrens.
Therapie
Stadiengerechte, individuell angepasste Leistenbruchoperation
Offene Lichtenstein Operation spannungsfrei mit Netz in Lokalanästhesie oder Narkose bei einseitigen kleineren Primärhernien (erstmals aufgetretenen Brüchen).
Laparoskopische minimal invasive, mikrochirurgische Hernienreparation (TAPP) per Bauchspiegelung (Schlüssellochoperation/Sandwichmethode) spannungsfrei mit Netz bei einseitigen, doppelseitigen und wieder aufgetretenen Leistenbrüchen.
Klinikaufenthalt
2 - 4 Tage
Schonung danach
ca. 2 - 4 Wochen
Weitere Informationen
Erfahren Sie mehr auf der Website des Hamburger Hernien Centrums.