Hüftar­throse

Verschleiß des Gelenk­knorpels an der Hüfte mit typischen Verän­de­rungen im Röntgenbild

Symptome

Belas­tungs­schmerz, der nach kurzem Einlaufen nachlässt (sog. Anlauf­schmerz, häufig in Projektion auf die Leiste), Abnahme der Gehstrecke, insbe­sondere des schmerz­freien Gehver­mögens, zuneh­mende Bewegungs­ein­schränkung und notwendige Schmerz­mit­tel­ein­nahme.

Therapie

Bei Einschränkung der Lebens­qua­lität und im Röntgenbild nachge­wie­sener, fortge­schrit­tener Arthrose wird ein endopro­the­ti­scher Gelenk­ersatz durch­ge­führt. Vorher wird eine Verur­sa­chung der Schmerzen durch andere Erkran­kungen (Bandschei­ben­vorfall, Gefäß­ver­engung, Leisten­hernie) ausge­schlossen. Liegt noch kein fortge­schrit­tener Verlust des gelenk­nahen Knochens vor, kann bei jüngeren Patienten ein knochen­spa­rendes, zement­freies Prothe­sen­modell (sog. Kurzschaft­pro­these) gewählt werden. Der gewünschte Erfolg – die Elimi­nierung der präope­rativ bestehenden Schmerzen - stellt sich meist innerhalb weniger Tage nach der OP ein.

Klinik­auf­enthalt

ca. 8 - 10 Tage,
i.d.R. stationäre Rehabi­li­tation

Schonung danach

ca. 2 Monate

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